Französische Alpen 2023

Höhenprofil für die ambitionierte Runde

Acht Radtage in den französichen Alpen vom Freitag, 30. Juni bis Sonntag, 9. Juli 2023

Grenoble-Tour der „hochalpine Achter“

Etappen

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Pässe

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Kilometer

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Die Etappen

Datum Wochentag Etappe Start Ziel Km
Hm
 
30.06.23 Freitag   Anreise      
01.07.23 Samstag 1* Grenoble mit Alpe d'Huez

Allemond

78 2.400
01.07.23 Samstag 1 Grenoble ohne/mit Huez Allemond 110/140 2.400/3.900
02.07.23 Sonntag 2 Allemond St.-Michel-de-Maurienne 71/90 1.900/2.300
03.07.23 Montag 3 St.-Michel-de-Maurienne Briançon 71/95 2.200/3.200
04.07.23 Dienstag 4 Briançon Barcelonnette 95/100 1.800/2.600
05.07.23 Mittwoch 5 Barcelonnette (oder Ruhetag) Beuil 85/120 2.200/2.700
06.07.23 Donnerstag 6* Barcelonnette (u. Retour)  Col de la Bonette 65 1.700
06.07.23 Donnerstag 6 Beuil  Barcelonnette 110 2.700
07.07.23 Freitag 7 Barcelonnette  St.-Bonnet-en-Champsaur 90/95 1.500/1.800
08.07.23 Samstag 8 St.-Bonnet-en-Champsaur  Grenoble 100/130 1.400/2.400
09.07.23 Sonntag   Rückreise      

Etappe 1: Grenoble – Allemond

Col d'Ornon

Streckenkilometer: 87

Entraigues - Col d'Ornon

Durchschnittliche Steigung: 4,1 % / Steilste 100 Meter: 9,8 % / Länge: 14,6 km / Höhenmeter: 591 m / Bergpunkte: 333

 

Die ruhige, landschaftlich schöne Passstraße des Col d'Ornon (1.371 Meter) ist eine gemäßigte flache Verbindung zwischen dem Romanche-Tal im Norden und Drac-Tal im Süden. Nur ein kleines Schild und eine Auberge weisen auf den Col d'Ornon hin.

Alpe d’Huez

Streckenkilometer: 115

Le Bourg-d'Oisans - Alpe d’Huez

Durchschnittliche Steigung: 8 % / Steilste 100 Meter: 15 % / Länge: 13,9 km / Höhenmeter: 1.118 m / Bergpunkte: 994

 

Abstecher (Sackgasse) zum Retorten-Ski-Dorf Alpe d’Huez auf 1.815 Meter in den französischen Dauphiné-Alpen.

1.130 Höhenmeter und 14 Kilometer, auf 21 Serpentinen verteilt, geht es entlang an den zum Teil mit Graffiti besprühten steinernen Wänden und dem bepinselten Asphalt der Straße als Zeichen des Radsport-Mythos und des Tour de France Spektakels. Seit den Erfolgen von Joop Zoetemelk und Hennie Kuiper in den Siebzigerjahren auch der „Berg der Holländer“ genannt.


Die Entscheidung

Heute geht es also wieder los. Vor uns liegt die 1. Etappe der RTC-Alpentour 2023 – es gibt gleich 3 Alternativen, aus denen man wählen kann. Da die lange Tour für mich zum Anfang nicht infrage kommt, muss ich mich entscheiden, entweder an einer stark befahrenen Straße auf dem Standstreifen bis zum Fuß von Alpe d’Huez zu fahren und den Anstieg hochzuklettern oder einen weiteren Weg in einer reizvollen Landschaft zu nehmen und Alpe d’Huez auszulassen. Mehrere Mitfahrer sind der Meinung, dass man Alpe d’Huez erklommen haben muss, wenn man schon mal so nah daran vorbeikommt. Also starte ich in der gemäßigten Gruppe. Einige Mitfahrer sind selten oder noch gar nicht beim RTC mitgefahren, so dass wir uns erst finden müssen. Nach einigen Kilometern übernimmt Michael Feis. die Führung und fährt ein gleichmäßiges und für alle angenehmes Tempo. Ich freue mich, dass wir so schnell einen neuen Tempomacher gefunden haben.

Alpe d’Huez ein muss?
Bald ist dann die Verpflegung am Fuße von Alpe d’Huez erreicht. Ab da geht es ziemlich steil auf einer nicht besonders attraktiven Strecke nach oben, wo am Ende der erwartet hässliche Retortenort Huez in Sicht kommt. Da es leicht regnet, entscheiden wir uns, schnell nach Allemond abzufahren. Am Abend ärgere ich mich nach Ansicht der reizvollen Fotos der Alternativstrecke, dass ich mich nicht dafür entschieden habe.

Missverständnis "Zwei Deutsche in Frankreich"
Lustige Anekdote am Rande: Als ich kurz mal eine Pause im Anstieg mache, entscheidet sich ein anderer deutscher Rennradler dazu, es mir gleichzutun. Wegen meines Trikots weiß er, dass ich aus Stuttgart oder der näheren Umgebung komme. Ich frage, woher er denn kommt und glaube, dass er Erfurt gesagt habe und fühle mich sofort an meine Zeit bei der Bundeswehr in der thüringischen Landeshauptstadt erinnert. Als er dann aber sagt, dass er im Siebengebirge trainiert, werde ich stutzig. Tatsächlich stammt er aus Herford und trainiert im Wiehengebirge. Wenn sich zwei Deutsche in Frankreich in ihrer Muttersprache unterhalten…

Text: Uwe


Etappe 2: Allemond – St.-Michel-de-Maurienne

Col de la Croix de Fer

Streckenkilometer: 166

Barrage du Verney / Allemont - Col de la Croix de Fer

Durchschnittliche Steigung: 5,1 % / Steilste 100 Meter: 12,7 % / Länge: 29,1 km / Höhenmeter: 1.494 m / Bergpunkte: 1102

 

Der Col de la Croix de Fer (2.067 Meter), einer der legendären Hors Catégorie HC (Ehrenkategorie) Anstiege der Tour de France, liegt nicht an der Route des Grandes Alpes und so eher ruhig. Bei schönem Wetter kann man den Aiguilles d'Arves, den Pic de l'Etendard und das Vallée des Arves bewundern.

Am Ende des Lac du Verney auf 800 Meter beginnt der 25 Kilometer lange Anstieg zum Col de la Croix de Fer. Gleich zu Beginn folgt die Straße einem schattigen schmalen Tal mit bis zu 11 Prozent und einer Vielzahl von Wasserfällen. Nach einer Flachpassage geht’s erstmal wieder 100 Höhenmeter bergab zum Lac de Grand Maison. Hier verändert sich das Landschaftsbild zu einem kargen Almen-Hochtal auf etwa 1.700 Meter Höhe.
Einen evtl. Abstecher mit 20 zusätzlichen Höhenmeter bei Streckenkilometer 163 zum Col du Glandon (1.924 Meter) sind schnell überwunden.

Col du Mollard

Streckenkilometer: 186

Belleville - Col du Mollard

Durchschnittliche Steigung: 6,8 % / Steilste 100 Meter: 12,5 % / Länge: 6 km / Höhenmeter: 404 m / Bergpunkte: 318

 

Die kürzeste und einfachste der drei Aufstiegsrouten zum Col du Mollard (1638 Meter) ist gut zu kombinieren, nachdem man von der Croix de Fer kommt.

 

La Toussuire

Streckenkilometer: 215

Pierre-Pin Dessouse - La Toussuire

Durchschnittliche Steigung: 6,9 % / Steilste 100 Meter: 11 % / Länge: 6 km / Höhenmeter: 843 m / Bergpunkte: 621

 

Zur Bettenburg und Tour de France-Etappen Zielort La Toussuire (1705 Meter) verläuft abweichend vom dargestellten Höhenprofil unsere Stecke im oberen Teil über Villarembert und Le Corbier.


Das schwere Kreuz mit dem Kreuz – halten die Mauern?

Gleich nach dem Start geht es in den langen Anstieg zum Col de la Croix de fer, der sich aufgrund von mehreren Zwischenabfahrten als deutlich schwerer erweist, als es die angegebene Durchschnittssteigung erwarten lässt. Direkt nach einer Abfahrt geht es so steil bergan, dass Günter K. mal kurz wieder umdrehen muss, um mit seinem großen Gang nicht bergan umzukippen. Langsam schiebe ich mich in Richtung des Eisenkreuzes am Gipfel voran.
Auffällig sind die Staumauern der Stauseen auf dem Weg, die auf mich wie von Heimwerkern errichtet wirken. Zumindest für den Zeitraum unserer Vorbeifahrt haben sie aber gehalten.
Wenige Kilometer vor dem Gipfel ergibt sich die Gelegenheit, links abzubiegen und noch ein paar zusätzliche Hundert Meter zu strampeln, um gleich auch noch ein Gipfelfoto vom Col du Glandon zu machen. Ein freundlicher und geduldiger Motorradfahrer nimmt es auf sich, immer wieder Fotos mit neu Dazugekommenen unserer Gruppe zu machen.

Die 2.000 Höhenmetermarke wird geknackt

Dann sind erstmals auf dieser Tour 2000 m üNN überschritten und es soll für die gemäßigte Gruppe eigentlich eine lange Abfahrt in Richtung Saint-Michelle-de-Maurienne folgen. Allerdings ist auf halber Strecke die Strecke gesperrt, so dass wir noch gut 400 Hm zum Col Du Mollard raufmüssen, ehe eine tolle Abfahrt vom Kulminationspunkt folgt. Im Tal ist es wieder Erwarten sonnig und heiß, so dass ich mir meine Arme mangels Auftragung von Sonnencreme am Morgen ein bisschen verbrenne und in den folgenden Tagen mit Armlingen fahren muss. Am Abend hat das Restaurant, in das wir gehen wollen, trotz Vorbestellung geschlossen, so dass wir eine Alternative suchen müssen und mit einer Pizzeria zum Glück schnell finden.

Text: Uwe


Etappe 3: St.-Michel-de-Maurienne – Briançon

Gesamtanstieg von St.-Michel-de-Maurienne – Col du Galibier

St.-Michel-de-Maurienne - Col du Galibier

Durchschnittliche Steigung: 5,9 % / Steilste 100 Meter: 13,1 % / Länge: 34,8 km / Höhenmeter: 2069 m / Bergpunkte: 1612

 

Die Passstraße des Col du Galibier mit 2.645 Meter (Nummer fünf unter den Alpenpässen) ist der zweithöchste Gebirgspass der Route des Grandes Alpes. Seine Lage am Übergang von Rhône-Alpes nach Provence-Alpes-Côte d‘Azur bietet vom Scheitelpunkt ein 360-Grad Panorama auf die schönsten Bergmassive der französischen Alpen. Bei gutem Wetter ist sogar noch der Mont Blanc auszumachen. Im Bergdorf Valloire beginnen die Kurven.

Die "Wetterscheide" Galibier bildet die Klimagrenze zwischen dem feuchteren nordalpinen und dem trockeneren mediterranen Klima und spätestens auf der Passhöhe entscheidet es sich, ob das Wetter bleibt oder umschlägt.

Die Abfahrt vom Galibier führt über den Col du Lautaret mit 2058 Meter, der gleich von drei Seiten erreichbar ist.

Die Teilstrecken des Gesamtanstiegs:

Col du Télégraphe

Streckenkilometer: 262

Michel-de-Maurienne - Col du Télégraphe

Durchschnittliche Steigung: 7,1 % / Steilste 100 Meter: 11,2 % / Länge: 11,8 km / Höhenmeter: 837 m / Bergpunkte: 628

 

Der Col du Télégraphe mit 1.566 Metern liegt zwischen St.-Michel-de-Maurienne und dem Skiort Valloire, der auf etwa 1.400 Meter Höhe.

Col du Galibier

 Streckenkilometer: 285

Durchschnittliche Steigung: 6,9 % / Steilste 100 Meter: 11,9 % / Länge: 17,5 km / Höhenmeter: 1.213 m / Bergpunkte: 933

 

Die Passstraße zwischen Valloire und dem Col du Lautaret ist 24,5 Kilometer lang.

In Briançon lohnt sich ein Abendspaziergang durch die Altstadt, die zum Weltkulturerbe gehört.


Etappe mit Respekt

Heute folgt die Etappe, vor der ich am meisten Respekt habe. Ohne großes Einrollen geht es für 35 km von einer Höhe von rund 700 m üNN zunächst zum Col du Télégraphe und nach einer kurzen Abfahrt zum Col du Galibier, der eine Scheitelhöhe von 2643 m aufweist. Am Télegraphe halte ich mich an Michael Fein., der mir erst kurz vor dem Kulminationspunkt erklärt, dass er heute nur bis zur Verpflegung weit vor der Passhöhe des Galibier radelt und dann den Bus übernimmt. Das kann ja heiter werden, denke ich mir dann, wäre ich bloß etwas langsamer gefahren.
Bis zur Verpflegung geht es von Valloire ein paar Kilometer noch relativ gemäßigt bergan und das bleibt auch so bis zu Kilometer 10 km des Anstiegs zum Galibier, als eine Kurve mit 180° ansteht. Jetzt ist Schluss mit lustig; die Steigung zieht auf ca. 10 % im Schnitt an und lässt bis zum Gipfel auch nicht mehr nach. Im Gegenteil: Als unweit der Passhöhe ein Tunnel umfahren werden muss, wird es noch steiler; aber bald danach ist es geschafft.

Schnelle Abfahrt mit Rückenwind

Es folgt eine lange Abfahrt zunächst über den Col du Lautaret und danach eine fast kurvenfreie Abfahrt mit Rückenwind, wo man leicht auf Geschwindigkeiten um die 75 km/h kommt. Weit oben in der Abfahrt entscheiden sich Martin, Jochen und Michael Feis. dazu, ein Foto mit einem noch schneebedeckten Gletscher im Hintergrund zu schießen. Da man dafür bergan fahren muss, werden die Jacken und Michaels Rucksack abgelegt.

Rucksack–Suche+Verlust!

Bei der Weiterfahrt werden alle Jacken wieder angezogen, nur der Rucksack bleibt an Ort und Stelle zurück. Als Michael das Missgeschick bemerkt, liegt schon ein Großteil der Abfahrt hinter uns; der vorausgefahrene Verpflegungsbus wird kurzfristig zurückbeordert, aber der Rucksack mit allen Papiern ist leider nicht mehr aufzufinden. Scheibenhonig!

Text: Uwe


Etappe 4: Briançon – Barcelonnette

Col d'Izoard

Streckenkilometer: 340

Briançon - Col d’Izoard

Durchschnittliche Steigung: 6,1 % / Steilste 100 Meter: 12,9 % / Länge: 19,1 km / Höhenmeter: 1.174 m / Bergpunkte: 866

 

Ein ruhiger, abgeschiedener, landschaftlicher Leckerbissen ist der Col d’Izoard mit 2.360 Meter. Im oberen Teil bietet die Auffahrt eine grandiose Serpentinenstrecke in zerklüfteter, wilder Felslandschaft. Auf der Südseite, zwischen Guillestre und Chateau-Queyras, befindet sich eine wüstenartigen Verwitterungslandschaft die Casse déserte. Das Verschmelzen von Kalksteinschichten und Gipsstein führte zu trümmerartigen Felsspitzen. Die härteren Gesteinsschichten hielten der Erosion stand und übrig blieben Felsnadeln in unterschiedlichen Formen.

freie Fahrt für Radfahrer mit Gipfelverpflegung

Col de la Plâtrière, Streckenkilometer: 298
Am Col de la Plâtrière (2.220 Meter) beginnt der Naturpark Parc naturel régional du Queyras. Auf einer dicken Felsnadel befindet sich am Col de la Plâtrière eine Stele zu Ehren der Tour de France-Radfahrer Louison Bobet und Fausto Coppi.
Er ist wohl der einzige Pass in seiner Kategorie, der auf der gesamten Strecke einen Radstreifen auf der Straße aufweist.

Mehrere Passagen im zweistelligen Prozentbereich machen den Pass von der Südseite sportlich anspruchsvoll. Wir dürfen uns uns über die steile Abfahrt freuen.

 

Combe du Queyras

Streckenkilometer: 309
Zwischen Château-Queyras und Guillestre hat der wilde Fluss Guil mit seinem türkisfarbenen Wasser, auf einer Länge von etwa 14 Kilometern eine tiefe Schlucht in die Berge des Queyras getrieben. Zwei Drittel der schmalen und kurvigen Straße verläuft am Talgrund neben dem Guil, als „Combe du Queyras“ bezeichnet. Der Rest, auch „Gorges du Guil“ genannt, weiter oben durch ein paar kleine unbeleuchtete Tunnel an der Felswand entlang.

Col de Var

Streckenkilometer: 390

Guillestre - Col de Vars

Durchschnittliche Steigung: 5,9 % / Steilste 100 Meter: 11,9 % / Länge: 18,9 km / Höhenmeter: 1.119 m / Bergpunkte: 799

 

Der Col de Vars mit 2.220 Meter befindet sich an der Grenze zwischen den Départements Hautes-Alpes und Alpes-de-Haute-Provence in der Region Provence-Alpes-Côte d’Azur. Die Passstraße ist von Guillestre besonders im ersten Abschnitt kurvenreich angelegt. Mit 7 bis 9 Steigungsprozenten gewinnt man schnell an Höhe und Ausblick. Nach 600 Höhenmeter erreicht man ein Hochtal.  Ab der Seilbahnstation bei Les Claux steigt es nochmals mit bis 8 Prozent an.
Gut ein Kilometer vor der Passhöhe liegt an einem malerischen See das historische Berggasthaus "Refuge Napoleon"

Bei durchschnittlich 8 Prozent Gefälle (Abschnitte mit <10 Prozent) ist die Abfahrt auf den ersten 8 Kilometern bis St. Paul (1468 Meter) steil.


Lärmfrei zum Col d’Izoard

Heute möchte keiner die kurze Strecke des Tages fahren. Der Grund dafür liegt darin, dass die Auffahrt zum Col d’Izoard autofrei ist. Nachdem ich das Höhenprofil der moderaten Strecke mit einer wohl kurzen, aber sehr steilen Mauer (mur) gesehen habe, entscheide ich mich auch dazu, die längere Strecke in Angriff zu nehmen. Zur Not kann ich ja bei der Verpflegung aussteigen und mich morgen am Ruhetag erholen.
Ich starte mit Peter, Jürgen und Lothar etwas früher als der Rest der Truppe; keine schlechte Idee, da es heute anfangs gar nicht so gut läuft. Die Streckensperrung greift dann erst nach der letzten Ortschaft im Anstieg, also vielleicht 7 km vor der Passhöhe. Es sind jede Menge Gleichgesinnte unterwegs, so komme ich mit einem Franzosen ins Gespräch, der mir erklärt, dass der Col de Granon der steilste Anstieg in der Gegend ist.

Gipfelfest

Die Auffahrt zum Izoard ist also recht kurzweilig. Oben angekommen, fühle ich mich wie auf einem Volksfest. Es gibt kostenlos Getränke und etwas zu essen vom Tourismusverband und es wird auch Musik gespielt.
Man kann von oben schon die Casse Déserte, die von der Tour de France bekannte Steinwüste auf der Südseite der Passhöhe, ausmachen.

Der schönste Anblick der ganzen Tour

Bis dahin fahren wir kurz ab, nehmen den wenige hundert Meter langen Gegenanstieg, und machen ein paar Fotos; für mich der schönste Anblick der ganzen Alpentour. Weiter geht es abwärts, bis wir bei ordentlichem Gegenwind durch eine Schlucht in Richtung der Verpflegung in Guillestre fahren. Thies hat die Führung übernommen und zieht uns hinter sich her.

Bei der Verpflegung entschließe ich mich dazu, doch noch den Col de Vars in Angriff zu nehmen. Zum Glück haben wir heute ein Netz und doppelten Boden. Michael Feis. fährt mit dem Verpflegungswagen teils neben uns her oder wartet alle paar Kilometer, um im Bedarfsfall die Entkräfteten einzusammeln und nach Barcelonette zu fahren. Aber alle, die den Berg in Angriff genommen haben, kommen auch oben an, wenn auch nicht ganz ohne Kampf. 

Platt – Der marode Holzzaun am Col de Vars

Am Ende der Abfahrt vom Col de Vars hat Peter einen Platten und als Hubi sein Rad für die anstehende Reparaturpause an einen Holzzaun anlehnen will, fällt dieser fast auseinander. Das hätte wohl keinem anderen Teilnehmer passieren können.

Text: Uwe


Etappe 5: Barcelonnette – Beuil

Der südliche Teil des „hochalpinen Achter“ führt durch den Parc national du Mercantour

Col de la Cayolle

Streckenkilometer: 450

Barcelonnette - Col de la Cayolle

Durchschnittliche Steigung: 4,4 % / Steilste 100 Meter: 9,2 % / Länge: 27 km / Höhenmeter: 1.198 m / Bergpunkte: 634

 

Eine der landschaftlich schönsten und abwechslungsreichsten Pässe der Westalpen führt mit 51 Kilometer von Barcelonnette im Ubaye-Tal (1.136 Meter) über den Col de la Cayolle (2.326 Meter) nach St. Martin-d’Entraunes (1.050 Meter) im Süden. Zwischen Uvernet-Fours und Saint-Laurent verläuft die Straße entlang der etwa fünf Kilometer langen, engen Gorges du Bachelard. Die gesamte Strecke beeindruckt durch Ruhe, Einsamkeit und wilde Romantik. Unweit des Col de la Cayolle mit seiner kargen Hochgebirgskulisse, mitten im Mercantour-Nationalpark entspringt der Var, der bei Nizza ins Meer mündet.

Von Guillaumes verbindet die schönere nördliche Strecke, welche über Péone zum Col de Valberg (1.673 Meter) und dem Col de la Couillole (1.678 Meter) führt, die Südrampen des Col de la Cayolle und des Col de la Bonette.

Daluis-Schlucht

Zwischen Guillaumes und Daluis bildet das Var-Tal mit ihrem tiefroten Porphyrfelsen und dem Grün der Vegetation eine tief eingeschnittene Schlucht. Teilweise verläuft die Straße von Nord-Süd-Richtung im Tunnel während die Gegenrichtung am Rand der Schlucht entlangführt.

Gorges de Cians supérieur

Streckenkilometer: 546

Vom Pont de Cians über Les Gorges du Cians
(zum Col de Anne/Valberg)

Durchschnittliche Steigung: 4,8 % / Steilste 100 Meter: 11,3 % / Länge: 28 km / Höhenmeter: 1.355 m / Bergpunkte: 852

Wir folgen dem Anstieg nur bis Beuil, bei Kilometer 21.

Die Temperatur in der Schlucht kann extrem hoch sein, da es kaum schattige Bereiche gibt.

Leckeres Abendessen im Restaurant L'Escapade in Beuil


Ruhetag

Die 5. Etappe lasse ich aus und lege stattdessen einen Ruhetag ein. Endlich mal nicht so früh aufstehen und die Tasche sowie den Rucksack zum Begleitbus schleppen:; das fühlt sich fast wie Urlaub an.

Text: Uwe


Etappe 6: Beuil – Barcelonnette

Col de la Couillole

Streckenkilometer: 552

Beuil - Col de la Couillole

Durchschnittliche Steigung: 4 % / Steilste 100 Meter: 11,3 % / Länge: 6,2 km / Höhenmeter: 249 m / Bergpunkte: 159

 

Der Col de la Couillole (1.678 Meter) hat seinen westlichen Ausgangspunkt am oberen Ende der George de Cians in Beuil und seinen östlichen im Tal der Tinée bei St. Saveur. Die Abfahrt vom Col de la Couillole vorbei am Bergdorf Roubion, das sich wie ein Adlerhorst an die Felsen schmiegt, hat Kurven ohne Ende und tiefe Blicke ins Tinée-Tal.

Zum Col de la Bonette (Südanfahrt)

Von Saint-Sauveur-sur-Tinée (480 Meter) beginnen die 2.300 Höhenmeter verteilt auf 56 Kilometer zum Col de la Bonette.

Col de la Bonette

Streckenkilometer: 620

St. Etienne - Col de la Bonette

Durchschnittliche Steigung: 6,5 % / Steilste 100 Meter: 13,3 % / Länge: 25,4 km / Höhenmeter: 1.663 m / Bergpunkte: 1260

Saint-Sauveur-sur-Tinée - Cime de la Bonette


Nach 30 Kilometer von Saint-Sauveur-sur-Tinée und 13,5 Kilometer ab Isola beginnt am Ortsausgang von St. Etienne (1.150 Meter) der eigentliche Passanstieg.

Der Col de la Bonette (vierthöchsten Alpenpass) liegt mit seinen 2.715 Metern auf der 50 Kilometer langen Passstraße der provenzalischen Alpen, zwischen dem dem Col de Raspaillon mit 2.500 Metern und dem Col de Restefond mit 2.656 Metern. Vier Kilometer vor dem Col de Raspaillon liegt von Süden kommend noch der Col de Fourches (2.271 Meter). 

Die mondartige Landschaft am Passübergang und der Ausblick ist spektakulär!

Die Schleife um den Gipfel, “Cime de la Bonette” mit dem am Scheitelpunkt befindlichen Napoleon-Gedenkstein und einer grandioser Aussicht ist mit 2.802 Metern eine der höchsten geteerten Straßen in den Alpen. Nur die Ötztaler Gletscherstraße, eine Sackgasse, ist höher. Die Schleife (welche meist gegen den Uhrzeiger gefahren wird)  ist wesentlich steiler als die gesamte bisherige Strecke. Nach einem kurzen Flachstück beträgt die Steigung auf einer Länge von etwa 700 Metern dauerhaft 10 bis 13 Prozent. Bei gutem Wetter lohnt sich ein Blick vom Gipfel, der zu Fuß in wenigen Minuten zu erreichen ist.

Der Nationalpark Mercantour ist einer der letzten relativ unberührten Gegenden Europas mit weitgehend unberührter Tierwelt, in der sich Steinböcke, Mufflons, Gämsen und Wildkatzen beobachten lassen. In den Tälern rund um den Monte Bego wurden Felszeichnungen aus der Bronzezeit gefunden.


Anfahrt zum Col de la Bonette nach Ruhetag

 Jausier - Col de la Bonette Cime de la Bonette(Nordanfahrt)

Durchschnittliche Steigung: 6,8 % / Steilste 100 Meter: 14,1 % / Länge: 23,3 km / Höhenmeter: 1590 m / Bergpunkte: 1281

Von Barcelonette sind es 31 Kilometer und 1.700 Höhenmeter.

Zum höchsten Punkt der Etappenfahrt

Heute erreichen wir mit der Cime de la Bonette auf 2802 m üNN den höchsten auf Teer zu erreichenden Punkt Frankreichs. Zunächst fahren wir auf einer Nebenstrecke entlang des Flusses Ubaye auf einer für Rennräder nur bedingt geeigneten Rüttelpiste zum Fuß des Anstiegs; dann geht es aus Richtung Norden in die Steigung.

Herr der Fliegen

Stetige Begleiter werden für uns bis zu einer Höhe von ca. 2000 m üNN Schmeißfliegen sein, die hier in großer Anzahl vorhanden sind und uns nicht nur umkreisen, sondern sich auch auf uns niederlassen. Peter ist deshalb ständig am Schimpfen und verbraucht so einen Gutteil seiner Energie. Auf den letzten Kilometern des Anstiegs ist es den Fliegen endlich zu kalt und bald ist auch die Steinpyramide des Gipfels in Sicht. Eine letzte kurze Anstrengung steht nach der Passhöhe des Col de la Bonette auf 2715 m üNN noch an, als die Steigung deutlich über 10 % anzieht, dann sind wir ganz oben. Hier weht ein böiger Wind, so dass wir uns nach den obligatorischen Gipfelfotos dazu entscheiden, bald wieder abzufahren und nicht auf die ambitionierte Gruppe zu warten, die uns aus Richtung Süden zu diesem Höhepunkt der Alpentour entgegen kommt.

Das Klappern der Zähne

In der Abfahrt herrscht Gegenwind und mir klappern bald vor Kälte die Zähne; die Windweste und die Armlinge, die ich wie bisher immer bergab anhabe, sind mir heute deutlich zu wenig. Erst als wir wieder unter 2000 üNN sind, wird es endlich wärmer; den Fliegen sind wir in der Abfahrt deutlich zu schnell.

Text: Uwe

Abendessen Barcelonnette


Etappe 7: Barcelonnette – St.-Bonnet-en-Champsaur

Nord-Westlicher Teil des „hochalpinen Achter“

Col Lebraut

Streckenkilometer: 719

Les Celliers - Col Lebraut

Durchschnittliche Steigung: 5,7 % / Steilste 100 Meter: 10,2 % / Länge: 5,1 km / Höhenmeter: 291 m / Bergpunkte: 182

 Der Aufstieg zum Col Lebraut (1.110 Meter) bietet einen atemberaubenden Blick auf den darunter liegenden 20 Km langen und max. 120 m tiefen Lac de Serre Ponçon. Er hat den größten Erddamm in Europa, Bauzeit 1955 -61. Wir überqueren ihn auf unserer Route über die Pont de Savines.

Col de Moissière

Streckenkilometer: 764

Chorges - Col de Moissière

Durchschnittliche Steigung: 7,5 % / Steilste 100 Meter: 14,6 % / Länge: 9,5 km / Höhenmeter: 712 m / Bergpunkte: 617

 

Über den Südanstieg mit ein paar steilen Abschnitten kurz unterhalb der Passhöhe zum Col de Moissière (1.573 Meter), kann man hier die Landschaft alleine genießen.


Anstiege werden kürzer

Heute wollen alle die längere Strecke fahren, immerhin sind das über 130 km. Wir verlassen das Hochgebirge und es wird immer wärmer. Die Landschaft gibt sich deutlich lieblicher und für mich die Hauptsache - die Anstiege sind endlich kürzer, also endlich mal was für mich. Zudem können wir uns am Wasser des Stausees Lac de Serre-Ponçon erfreuen, der einen Gutteil der Strecke unser Begleiter ist.

Heftige Steigung

Am Ende steht mit dem Col de Moissière dann doch noch ein harter Brocken an, dessen Scheitelpunkt zwar schon auf 1573 m erreicht ist. Dafür haben es die letzten Kilometer mit einer heftigen Steigung aber in sich; zum Glück konnten wir uns nach einem Drittel des Anstiegs noch einmal erfrischen, als Michael K. dort mit dem Begleitbus auf uns gewartet hat, Danke, Michael!

Text: Uwe


Etappe 8: St.-Bonnet-en-Champsaur – Grenoble

Die Schlussetappe

Col de Noyer

Streckenkilometer: 800

Le Noyer - Col du Noyer

Durchschnittliche Steigung: 8,6 % / Steilste 100 Meter: 14,8 % / Länge: 6,3 km / Höhenmeter: 540 m / Bergpunkte: 508

 

Am Col de Noyer (1.664 Meter) steht an der Marschroute Napoleons im Jahre 1815 das Réfuge Napoléon. Die Ostauffahrt erinnert wegen seiner kunstvoll in den Hang gebauten Straße an einen richtig großen Alpenpass.

Col de Rioupes

Streckenkilometer: 813

Saint-Étienne-en-Dévoluy - Col de Rioupes (1430 Meter)

Durchschnittliche Steigung: 5 % / Steilste 100 Meter: 9 % / Länge: 4 km / Höhenmeter: 198 m / Bergpunkte: 119

 

Der Pass bietet dank seiner offenen Landschaft einen wundervollen Rundumblick, z.B. auf die steile Felswand der Montagne de Féraud.

Forêt de Pellafol

Col de Saint-Sébastien

Streckenkilometer: 849

Der Col de Saint-Sébastien (985 Meter) ist ein Bergsattel in Isère  

Col du Fau

Streckenkilometer: 881, Col du Fau (898 Meter)

Col de l‘ Arzelier

Streckenkilometer: 899

Saint-Guillaume - Col de l'Arzelier (1.154 Meter)

Durchschnittliche Steigung: 5,9 % / Steilste 100 Meter: 14,1 % / Länge: 8,7 km / Höhenmeter: 513 m / Bergpunkte: 426

War leider gesperrt.



Ein angenehmes Gefühl

Heute steht also schon der Schlussakkord an. Im Gegensatz zum letzten Jahr bei der Dolomitentour habe ich das Gefühl, dass ich eigentlich noch ein paar Tage weiter fahren könnte – ein angenehmes Gefühl. Die Strecke wurde mehrfach seit gestern Abend angepasst, um einer längeren Fahrt auf einer stark befahrenen Straße aus dem Weg zu gehen.

Graveleinlage

Nach wenigen Kilometern endet dann die Teerstraße, auf der wir fahren und geht in einen Feldweg über. Dieser soll laut Komoot eine Länge von nur 20 m haben, so dass wir weiterfahren, - rollen oder uns auch mal auf Schusters Rappen bergab bewegen. Am Ende waren es wohl rund 3 km über Stock und Stein - aber keiner der Gruppe hat erstaunlicherweise einen platten Reifen. So fahren wir dann doch an der stark befahrenen Straße weiter. Später steht ein stetiges Auf und Ab an, dabei liegt doch Grenoble auf nur gut 200 m üNN. Dann endlich folgt ein letzter Anstieg vom Lac de Monteynard-Avignonet zum Col du Fau und es geht bald danach endlich bergab.

Warmer Fön

Die Luft wird immer wärmer; in Grenoble fühlt es sich an, als wäre ein warmer Fön eingeschaltet worden. Jürgen führt die Gruppe an und wir ersparen uns dank seiner Umsicht ein paar unnötige Höhenmeter. Noch ein paar letzte Kurven und Bahnübergänge und wir haben den Ausgangs- und Zielpunkt unserer Alpentour erreicht.

Text: Uwe

Zurück in Échirolles / Grenoble

nach 944 Kilometerund 20.881 Höhenmeter

Dankeschön

Ein großes Dankeschön möchte ich an alle richten, die sich in der Organisation verdient gemacht haben. Stellvertretend seien hier Elvira, Martin, Thies und Ulf genannt. Das waren sicher viele Stunden, die für das Gelingen der Tour aufgewendet werden mussten; dieser Einsatz kann nicht genug gewürdigt werden. Wieiterhin möchte ich Thies für seine umsichtige Leitung vor Ort, Beate für die wieder hervorragende Verpflegung und Michael K. für die Erledigung der monetären Verpflichtungen danken.
Ich stelle mir nur die Frage, ob es im nächsten Jahr wieder das Hochgebirge sein muss; mal schauen, was die Planungen für das nächste Jahr ergeben.

Text: Uwe


Quellen

Strecken-Info und Beschreibungen: ↗Quäldich und https://de.wikipedia.org/

Höhenprofile: ClimbFinder ↗Was sind Bergpunkte?; ↗Quäldich, ↗BRouter

Streckenkarten: MapOut und ClinbFinder

Kartenmaterial: MapOut; © OpenStreetMap contributors

Layout und Streckentext: Ulf; Bilder: Maico, Martin, Thies, Jürgen L., Lothar S.

Kommentare: 2 (Diskussion geschlossen)
  • #1

    Unbekannter Teilnehmer (Mittwoch, 26 Juli 2023 16:54)

    Frankreich mit dem RTC!

    Auf 4 Rädern ging es zunächst am Freitag nach Frankreich,
    Autobahn und Maut, uff geschafft, anstrengend aber erfolgreich!
    Eingecheckt, Räder gecheckt und zum ersten gemeinsamen Essen getroffen.
    Pizza wars und nebenher die Gruppe erkundet, offiziell Woche besprochen!

    Am Samstag fuhren 2 Gruppen los ins Abenteuer auf 2 Rädern,
    erste Eindrücke, Km und Hm sammeln für die Kettentreter.
    Unterwegs bei der Verpflegung vorbei geschaut,
    leere Speicher wieder kulinarisch voll gebaut.
    Auch das Trinken kam nicht zu kurz,
    tagsüber gesund, abends mit Umdrehungen fürs Herz!

    Die Gruppen hatten sich „ganz homogen“ zusammen gefunden,
    kleinere „Unebenheiten“ waren damit halbwegs verschwunden!
    Unter der Führung von Thies folgten wir unserem Weg,
    auf und ab, alleine oder in der Gruppe, mal schnell und mal gepflegt!

    Viele Berge haben wir zusammen erklommen:
    Alpe d'Huez, Col de la Croix de Fer, Col du Galibier, COL DU GALIBIER, Col d’Izoard, COL DE LA BONETTE, …
    Am Gipfel beim Photo sind wir aber wieder zusammen gekommen!
    Mal schlug das Herz gar bis zum Anschlag,
    hoch aber auch mal runter, je nach Person und Form am Tage!

    Viel gesehen haben wir, Eindrücke gesammelt, Emotionen aufgebaut,
    gute und schlechte Tage verdaut und immer wieder nach vorne geschaut!
    Zum Glück hatten wir auch tolles Sommerwetter,
    verschont von so manchem schweren Berggewitter!

    Nun zum Abschluss wollen wir allen danken,
    vor und hinter den Kulissen, welche brachten die Lorbeeren für uns zum ranken!

    Vielen Dank!

  • #2

    Jochen K. (Dienstag, 22 August 2023 22:04)

    Vielen Dank das ich teilnehmen durfte.
    Tolle Leute , tolle Organisation, grandioses Radel- Terrain.
    Diese Eindrücke werde ich immer im Herzen tragen (und wie schon die Dolomiten-Tour) nie vergessen.
    Hat immer sehr viel Spaß gemacht, auch wenn es hier und dort gemenschelt hat.